Was ist die Mindestanzahl an virtuellen Maschinen und Verfügbarkeitszonen? (AZ-900)

Richtige Antwort: D) Zwei virtuelle Maschinen und zwei Verfügbarkeitszonen.
SLA von 99,99 %: Dies entspricht einer maximalen Ausfallzeit von 5,25 Minuten pro Jahr. Eine einzelne virtuelle Maschine in einer Verfügbarkeitszone wäre anfällig für Ausfälle aufgrund von Hardwarefehlern, geplanten Wartungsarbeiten oder unerwarteten Ereignissen.
Hohe Verfügbarkeit: Um eine Betriebszeit von 99,99 % zu erreichen, benötigen Sie Redundanz und Fehlertoleranz. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Anwendung auf mehreren VMs in verschiedenen Verfügbarkeitszonen bereitstellen müssen.
Verfügbarkeitszonen: Dabei handelt es sich um physisch getrennte Rechenzentren innerhalb einer Region. Wenn in einer Zone ein Ausfall auftritt, bleiben die anderen betriebsbereit und stellen sicher, dass Ihre Anwendung weiterhin verfügbar bleibt.
Daher bietet die Bereitstellung von zwei virtuellen Maschinen in zwei Verfügbarkeitszonen die erforderliche Redundanz und Fehlertoleranz für ein SLA von 99,99 %. Jede andere Option würde die Hochverfügbarkeitsanforderung nicht erfüllen.

Hier ist eine Aufschlüsselung der anderen Optionen:
Eine VM und eine Verfügbarkeitszone: Dadurch ist die Anwendung anfällig für Ausfälle in der einzelnen Zone.
Zwei VMs und eine Verfügbarkeitszone: Während zwei VMs die Ausfallsicherheit verbessern, würde ein Ausfall einer einzelnen Zone dennoch beide VMs beeinträchtigen.
Denken Sie daran, dass das Erreichen eines SLA von 99,99 % sowohl Redundanz als auch eine geografisch getrennte Infrastruktur erfordert. Durch die Bereitstellung Ihrer Anwendung auf zwei VMs in zwei verschiedenen Verfügbarkeitszonen können Sie die Betriebszeit maximieren und das Risiko von Dienstunterbrechungen minimieren.